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Ausschreibung der Freien Hochschule Stuttgart zum 01.04.202
Professur (m, w, d) für Sprachgestaltung und Performativität
Die Freie Hochschule Stuttgart – Seminar für Waldorfpädagogik (FHS) ist als Hochschule staatlich anerkannt. Sie bietet in sechs Bachelor- und Masterstudiengängen etwa 400 Studierenden Studiengänge zum/zur Klassen- und Fachlehrer*in an Waldorfschulen, zum/zur Oberstufenlehrer*in an Waldorfschulen, zum/zur Eurythmist*in bzw. Eurythmiepädagog*in.
Die Professur (m, w, d) für Sprachgestaltung und Performativität hat die Forschung und künstlerisch-performative Lehre zum Themenschwerpunkt Sprachgestaltung und Performativität im Bereich der schulischen Bildung an allgemeinbildenden Schulen, insbesondere die künstlerisch-performativen didaktischen Ansätze in begabungsheterogenen Klassen an Waldorfschulen zum Ziel. Zu den Aufgaben gehören auch die Sprechbildung und rhetorische Bildung von angehenden Lehrer*innen.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Fachgebiet in Lehre und Forschung vertritt. Dazu gehören performative Leistungen und Forschungen in Hinblick auf die Weiterentwicklung der Sprachgestaltung sowie der Lernforschung mit Bezug zur Sprechkunst als Bildungsanliegen an Waldorfschulen.
Erwartet werden eine durch Performances, Aufführungen und Theaterregie belegte künstlerische und methodisch-didaktischen Expertise innerhalb und außerhalb waldorfpädagogischer Kontexte.
Erwartet wird außerdem die Mitwirkung bei Betreuungen von Masterarbeiten und bei Prüfungsabnahmen sowie in der Selbstverwaltung der Hochschule, Mitarbeit in der Entwicklung, Erprobung und Umsetzung neuer Studienkonzepte, Engagement für die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben der thematischen Schwerpunkte, sowie Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Forschungsprojekten sowie in der Einwerbung von Drittmitteln.
Voraussetzungen für die Professur:
- abgeschlossenes einschlägiges Studium der Sprachgestaltung und praktische mehrjährige Unterrichtserfahrung an Waldorfschulen
- abgeschlossenes Studium im Bereich der Sprechwissenschaften oder Vergleichbares
- besondere Befähigung zu künstlerischer und wissenschaftlicher Arbeit
- mehrjährige Praxis in der LehrerInnen-Bildung im Bereich Waldorfpädagogik
- einschlägige Bühnenaufführungen sowie Publikationen und Forschungsleistungen im Profilbereich der Professur
- fundierte Kenntnis der Waldorfpädagogik
- Erfahrung in Gestaltung von hochschulischen Studiengängen
- Bereitschaft zur Mitarbeit und Weiterentwicklung in kollegialer Selbstverwaltung
Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Angabe des Kennworts "Sprachgestaltung und Performativität" werden erbeten bis spätestens 11.06.2023 in elektronischer Form über die Mailadresse bewerbungfreie-hochschule-stuttgart.de.
