Wir suchen Verstärkung
An der Freien Hochschule Stuttgart ist zum 01.09.2025 eine
Professur (m, w, d) im Lehr- und Forschungsgebiet Erziehungswissenschaft
mit dem Schwerpunkt empirische Bildungs- und Sozialforschung zu besetzen.
Die Freie Hochschule Stuttgart ist als Hochschule staatlich anerkannt. Sie bietet in sechs Bachelor- und Masterstudiengängen etwa 400 Studierenden Ausbildungen als Waldorfklassenlehrer*in mit Nebenfach, als Oberstufenlehrer*in an Waldorfschulen, als Eurythmist*in bzw. Eurythmiepädagog*in.
Die Professur (m, w, d) für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt empirische Bildungs- und Sozialforschung hat die Forschung und Lehre der Themenschwerpunkte im Bereich der schulischen Bildung an allgemeinbildenden Schulen, insbesondere in begabungsheterogenen und inklusiven Klassen an Waldorfschulen, zum Ziel. Ein besonderer Schwerpunkt wird in der Entwicklung und Implementierung empirischer Forschungsansätze liegen, die zur wissenschaftlichen Fundierung und Weiterentwicklung der waldorfpädagogischen Praxis beitragen.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Fachgebiet in Lehre und Forschung kompetent vertritt, zur Weiterentwicklung der Waldorfpädagogik aktiv beiträgt und den erziehungswissenschaftlichen Diskurs maßgeblich bereichert.
Erwartet wird außerdem die Mitwirkung bei Prüfungen und in der Selbstverwaltung der Hochschule, Mitarbeit in der Entwicklung, Erprobung und Umsetzung neuer Studienkonzepte, Engagement für die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben der thematischen Schwerpunkte, sowie Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Forschungsprojekten sowie in der Einwerbung von Drittmitteln.
Voraussetzungen für die Professur
- abgeschlossenes Hochschulstudium
- einschlägige Promotion und Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen
- pädagogische Eignung
- einschlägige Forschungs- und Publikationstätigkeiten
- einschlägige Lehrerfahrungen, bevorzugt im Bereich der Lehrer*innenbildung
- Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln
- Erfahrung in Gestaltung von hochschulischen Studiengängen
- Bereitschaft zur Mitarbeit und Weiterentwicklung in kollegialer Selbstverwaltung
- erwünscht sind zudem fundierte Kenntnisse in den Bereichen Waldorfpädagogik bzw. Reformpädagogik
Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Angabe des Kennworts "Erziehungswissenschaft" werden erbeten bis spätestens 31.03.2025 in elektronischer Form über die Mailadresse roeschfreie-hochschule-stuttgart.de an Erika Rösch.