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Analog, nix digital: Die künstlerischen Abschlusspräsentationen

Analog, nix digital: Die künstlerischen Abschlusspräsentationen

Sie haben ganz einfach den Parkplatz verzaubert! Die künstlerischen Fachjahre haben sich trotz Corona ihre Abschlusspräsentationen live und in Farbe nicht nehmen lassen.

Gelassenheit, Geduld, Mut für die Zukunft – "Jede Krise ist offen, sie bedingt eine geistige Haltung", sagte Kunstdozent Georg Schumacher zur Eröffnung dieser Vernissage. Während die Musik am Abend in kleinstem Kreise ihr Konzert im großen Dachsaal gab, nutzen die anderen Künstler*innen das wunderbare Sommerwetter und gingen open air. Der Abschluss der künstlerischen Fachjahre ist in jedem Jahr der krönende Abschuss eines ganz besonderen Studienjahres: Der Spezialisierung auf das Nebenfach als Klassenlehrer*in. Ein Jahr lang tauchen die angehenden Spezialist*innen ein in die Handarbeit, die Kunst, den Sport, die Musik und die Medienpädagogik. 

Mit viel Phantasie und Kreativität wurden die vergangenen Wochen im Unterricht bewältigt. Die Studierenden waren alle, in alle Winde verstreut, mit Feuereifer an der Arbeit, ergänzt durch täglichen Online-Unterricht, Telefonate, Mails, Textnachrichten, Fotos und Filme, die hin- und hergingen. So war es möglich, weiteres Wissen und zusätzliche Fertigkeiten zu vermitteln, Fragen zu stellen oder zu beantworten und sich auszutauschen. Das Ergebnis war begeisternd!

"Wir waren wirklich gebeutelt vom Lockdown. Von daher ist das heute nur ein Blick in eine Werkstattarbeit", sagte Sportdozent Michael Neu. Dabei mussten sich diese Ergebnisse wahrhaftig nicht verstecken! Die Bothmer-Gymnastik wurde auch mit allen Sicherheitsabständen zu einem Gemeinschaftserlebnis und die Fertigkeiten im Bodenturnen beeindrucken in jedem Jahr wieder neu.
Die Medienpädagog*innen präsentierten sich mit einem interaktiven Hörspiel, den Handarbeiterinnen konnte man bei der Arbeit zusehen und all ihre vielen fertig gewordenen Produkte bewundern. Und gleich nebenan im Hochschulgarten erwarteten die angehenden Gartenbaulehrer*innen ihre Besucher*innen zu einem gemütlichen "Hocketse".