Berufseinstieg garantiert: Unser Begegnungstag 2019
Sie kamen aus Chemnitz und Bremen, aus Pforzheim und Landshut, aus der direkten Nachbarschaft der Uhlandshöhe. Sie sind 100 Jahre alt oder gerade in ihr erstes Schuljahr gestartet. Und sie haben alle eines gemeinsam: Sie suchen dringend waschechte engagierte Waldorflehrer*innen. Wo könnte man die wohl besser finden als bei uns an der Hochschule? Als das eigentliche Original und nur eine von zweien im Lande haben unsere Masterabsolventen und -absolventinnen einen Hochschulabschluss vorzuweisen, mit dem sie im Prinzip in allen 16 Bundesländern voll anerkennungsfähig sind. Und wer mit dem Bachelor startete, hat insgesamt fünf Jahre intensives Studium der Waldorfpädagogik hinter sich. Junge Menschen, die sich viele Kollegien im Generationenwechsel wünschen.
"Wäre ich eine Studentin, ich würde zwischen März und Oktober mein Praktikum an der Ostsee absolvieren", warb die Vertreterin der Freien Waldorfschule Greifswald um die künftigen Lehrerinnen und Lehrer im voll gefüllten Auditorium. "Bitte kommen Sie zu uns", machte die Freie Waldorfschule Trier ihre Dringlichkeit deutlich. Waldorfschulen suchen Waldorflehrer*innen. Damit auch morgen noch Waldorf drin ist, wo es drauf steht. So sind nicht nur unsere älteren Absolvent*-innen begehrt, die bei uns einen postgradualen Masterabschluss erwerben sondern und gerade die jungen Studienabgänger*innen, die Waldorfpädagogik von Anfang an für sich als ihren ersten Berufsweg wählten.
Nach ihrer zweiminütigen Bühnenpräsentation erwarteten die Schulen die Studierenen an ihren Ständen, die im ganzen Haus verteilt die Gänge und Räume füllten. Hier gab es genug Raum für ein erstes, persönliches Kennenlernen.