Start in das neue Studienjahr
Mitten drin: unsere Studienanfänger*innen im Bachelor und all jene Neuen, die sich für ein künstlerisches Fachstudienjahr entschieden haben. Wie in jedem Jahr begingen wir unseren gemeinsamen Start im alten Festsaal unserer Nachbarin, der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe. Ein passender Rahmen für die künftigen Lehrerinnen und Lehrer, deren gesamtes Studium nicht zuletzt auch sehr praxisbezogen sein wird.
Den Begriff der Heiterkeit stellte Bettina Staiger-Schöller, Fachdozentin für Sprachgestaltung, in den Mittelpunkt ihrer Begrüßungsrede. "Was soll ich für Worte finden in diesen so schwierigen Zeiten? So viele Katastrophenmeldungen haben in den letzten Wochen wieder beschäftigt, vom Krieg über Überschwemmungen, und jetzt auch noch ein Erdbeben." Und doch sei es die Heiterkeit, die wir als Menschen brauchen, um letztlich auch Ernsthaftigkeit behalten zu können. Um andere Menschen zu erreichen. Um mit einer aufrechten inneren Haltung den Herausforderungen unserer Zeit begegnen zu können.
Voll Elan ging es im Anschluss an die Eröffnungsfeier, die die Fachschaft Musik umrahmt hatte, sofort in die ersten Unterrichtseinheiten. Für die einen liegt ein grundständiges, fünfjähriges Studium vor ihnen. Andere starten im postgradualen Master, bringen bereits Studien- und einiges an Lebenserfahrung mit. Unsere Studierenden im International Master for Waldorf Teachers genießen ihre letzten Monate in Deutschland, ehe sie nach dem Ende ihres Studiums in ihre Heimatländer zurückkehren werden, an eine dortige Waldorfschule, die sich auf fundiert ausgebildete Lehrkräfte freuen kann.
Eine große, bunte Hochschulgemeinschaft - ein abwechslungsreiches Studienjahr erwartet uns!