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Stuttgarter Erfolgsmodell: Die Didaktikwochen für die Fächer der Oberstufe

Stuttgarter Erfolgsmodell: Die Didaktikwochen für die Fächer der Oberstufe

Ein volles Programm, ein volles Haus: Die Stuttgarter Didaktikwochen für die Fächer der Oberstufe gingen jetzt in eine neue Runde. Ein intensiver Austausch zwischen Studierenden, Anfänger*innen an den Waldorfschulen und erfahrenen Lehrer*innen, denn das Konzept vereint Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Auch für unsere neuen Teilzeitmaster-Studierenden, die im kommenden Frühjahr starten, werden diese kompakten Wochen Teil ihrer Ausbildung sein.

Der Tagesplan für die Didaktikwochen ist komplex, denn alle Fächer der Oberstufe werden bei dieser intensiven Aus-, Fort- und Weiterbildung abgedeckt. "Konzipiert haben wir sie vor vielen Jahren als Verdichtung für die Didaktikausbildung unserer angehenden Oberstufenlehrer und –lehrerinnen im zweiten Semetser, die bei uns in Vollzeit studieren. Der Kreis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurde immer größer. Jetzt boten uns diese Wochen eine wunderbare Möglichkeit für die Konzeptionierung unseres neuen postgradualen Teilzeitmaster-Studiengangs, der im kommenden März startet", sagt Prof. Dr. Walter Hutter.
Zu den eigenen Studierenden im Haus, zu denen auch die des Oberstufenexamenskurses gehören, kommen inzwischen längst auch die unserer Kooperationspartner der Seminare aus Berlin, Kiel und Hamburg. Und als kompakte Fortbildung sind die Wochen auch bei den Waldorflehrer*innen im Lande beliebt. "Natürlich sind die verschiedenen Kurse, die wir hier in zweimal zwei Wochen im Jahr anbieten, ideal für Anfänger und Anfängerinnen im Lehrberuf. Aber da wir auch Fragen der Forschung bewegen und uns natürlich bemühen, fachlich auf dem aktuellsten Stand zu sein, kommen auch erfahrene Kollegen und Kolleginnen mit dazu, was den Austausch untereinander besonders spannend und fruchtbar für alle macht", untertreicht Hutter.

 

Mit zahlreichen Gastdozent*innen ergibt sich für unsere Studierenden ein besonders interessantes Programm. Dabei sieht das Konzept einen gemeinsamen Tagesbeginn für alle vor, in dem allgemeine Fragen der Waldorfpädagogik und künstlerisches Üben mit Sprachgestaltung im Mittelpunkt stehen, ehe sich der Stundenplan in die verschiedenen Fachseminare aufsplittet. Der zweiwöchige Block vor den Herbstferien, der jetzt zu Ende ging, hat dabei immer die Klassenstufen 9 und 10 im Fokus, die beiden Wochen vor den Weihnachtsferien behandeln die Didaktik der Jahrgangsstufen 11 und 12. So wird die gesamte Oberstufe der Waldorfschulen abgedeckt.

Das ganze Programm: hier

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